UNSERE LEISTUNGEN

Zu unseren Leistungen gehört mehr als die schnelle Behandlung einer akuten Zahnerkrankung. Eine ausführliche Beratung bietet bei umfassenderen Behandlungen die Grundlage, um einen Gesamtplan zu entwickeln, der Ihrem und dem Anspruch Ihrer Zähne genügt.

Zu unserem Beratungsangebot gehört auch ein detailierter und verlässlicher Kostenplan. Hier werden notwendige und mögliche Einzelheiten vor Behandlungsbeginn definiert. Denn gerade komplexe Produkte in der von uns angebotenen Qualität verlangen eine genaue Planbarkeit, für uns als Praxis und für Sie als Patienten.

Allgemeine Leistungen

Zu unseren Leistungen gehört mehr als die schnelle Behandlung einer akuten Zahnerkrankung. Eine ausführliche Beratung bietet bei umfassenderen Behandlungen die Grundlage, um einen Gesamtplan zu entwickeln, der Ihrem und dem Anspruch Ihrer Zähne genügt.

Zu unserem Beratungsangebot gehört auch ein detailierter und verlässlicher Kostenplan. Hier werden notwendige und mögliche Einzelheiten vor Behandlungsbeginn definiert. Denn gerade komplexe Produkte in der von uns angebotenen Qualität verlangen eine genaue Planbarkeit, für uns als Praxis und für Sie als Patienten.

Wir haben mit unserer Dentalhygienikerin Monique Puppe und der Prophylaxeassistentin Jennifer Kala zwei Prophylaxeexpertinnen in unserer Praxis, die ergänzend zu den Halbjahresuntersuchungen schulen, wie die Zahnpflege auch zu Hause professionell von Ihnen selbst durchgeführt wird. So führen wir Kinder ganz grundsätzlich an die Zahnhygiene heran. Ebenso vermitteln wir die besonderen Reinigungsbedürfnisse beim Einsatz von Implantaten und Prothesen.

Bei jeder Sitzung vermerken wir die bei Ihren Zähnen gemessenen Indizes schriftlich in einem Pass. Dieses hilft Veränderungen in Taschentiefe, Durchblutung oder Stärke der Beläge über einen längeren Zeitraum zu beobachten. Bei Veränderungen kann so auch langfrisitg gezielt gegengesteuert werden.

Wir unterstützen Sie auch dabei, vereinbarte und turnusgemäße Termine in unserer Praxis wahrzunehmen, indem wir Sie in unser Recallsystem aufnehmen. Wir erinnern Sie per Telefon, Brief oder Email an anstehende Termine.

Im Fachbereich der Endodontie führen wir eine elektronische Längenmessung und eine maschinelle Aufbereitung der Wurzelkanäle in der Praxis durch, auch bei stark gekrümmten Kanälen. Zusätzlich bieten wir eine dreidimensionale Abfüllung der Wurzelkanäle mit Hilfe von Thermafil sowie verschiedene Spültechniken an.

Alle Behandlungen in der Endodontie erfolgen mit einer örtlichen Trockenlegung unter Kofferdam. Hierbei wir der Mundbereich mit einem Tuch abgedeckt, so dass für den Arzt der zu behandelnde Zahn isoliert und damit vor Nässe und Verunreinigungen geschützt ist.

Parodontitis ist eine Volkskrankheit, die in Deutschland bei fast 12 Millionen Menschen diagnostiziert wird. Durch eine gute Vorsorge und einen gesunden Lebensstil kann einer akuten Parodontitis, früher auch öfter Parodontose genannt, jedoch wirkungsvoll vorgebeugt werden.

Bei regelmäßigen Kontrollen kann eine solche Entzündung des Zahnhalteapparats, die sich in Zahnfleischbluten und Rückgang des Zahnfleisches äußert, jedoch frühzeitig erkannt und behandelt werden. Durch entsprechende diagnostische und therapeutische Maßnahmen kann die Erkrankung heute auch im fortgeschrittenem Stadium erfolgreich behandelt werden.

Unsere Prophylaxe-Expertinnen bilden mit Ihnen durch die individuelle Abstimmung der Vorsorge und Behandlung die Grundlage für einen langanhaltenden Erfolg.

Implantologie

Die Basis für ein tragfähiges Implantat ist ein stabiler Knochen im jeweiligen Kiefer. Ist nicht mehr genug eigene Knochenmasse vorhanden, setzen wir verschiedene Techniken zum Knochenaufbau ein.

Bei Knochenblocktransplantationen wird aus einem anderen Teil des Kiefers ein Stück Knochen heraus getrennt und an der Stelle eingesetzt, wo Knochen fehlt. Diese neue Technik macht eine sehr aufwendige Knochenentnahme z.B. aus der Hüfte unnötig.

Der Sinuslift (intern und extern) oder auch Kieferhöhlenknochenaugmentation (von lat. sinus maxillaris für große Kieferhöhle) ist eine Technik, die von uns hauptsächlich zur Vorbereitung von Implantatsetzungen im Oberkieferbereich verwendet wird. Hat sich der Kieferknochen aufgrund von fehlenden Zähnen an einer Stelle zurück gebildet, wird an der betroffenen Stelle ein Hohlraum in der Schleimhaut geschaffen. Hier kommt ein Knochenersatzmaterial zum Einsatz, das zusammen mit dem Implantat in diesen Hohlraum eingebracht wird. Etwa innerhalb eines halben Jahres wächst dieses dann ein und verheilt. Eine Krone hat auf diesem Implantat, das auf nachwachsendem Knochen verankert wird, einen sehr guten Halt.

Die Technik der Callusdistraktion regt ebenfalls den Kieferknochen zum Nachwachsen an, indem zwei Knochenfragmente oder Knochenblöcke langsam auseinander gezogen werden. In dem entstehenden Spalt (lat. callus) bildet sich neuer Knochen, der damit wieder die Grundlage für ein fest sitzendes Implantat bildet.

Behandlungen unter Narkose sind möglich.

Die digitale 3D-Diagnostik bietet eine optimale und präzise Planung für chirurgische Eingriffe. sie zeigt die Lage von Zähnen oder Strukturen in Bezug zu Nerven, Kieferhöhlen, oder anderen kritischen Bereichen.

Sie ist darüber hinaus einzigartig in der diagnostischen Unterstützung der Implantatplanung. Hier muss eine umfassende Diagnostik erfolgen, um gesicherte Informationen über die Knochenstruktur zu erhalten. Neben den klinischen Befunden ist Röntgen das wichtigste Entscheidungskriterium für eine Implantation.

Die 3D-Diagnostik mit CT (Computertomografie) oder DVT (Digitale Volumentomografie) ist die modernste und präziseste Röntgenmethode. Mit Hilfe der dreidimensionalen Darstellung der Kieferregion kann der optimale Implantationsort millimetergenau festgelegt werden. Auch ist es möglich Operationen zur Kieferknochenverbreiterung oder -erhöhung im Vorfeld gründlich zu Planen bis hin zur Herstellung von steriolitografischen Modellen zur OP-Simulation und Planung.

Wir sind in unser Praxis nicht Systemgebunden sondern haben die Möglichkeit mit verschiedenen Auswertprogrammen zu arbeiten.

Eine geführte Implantologie (engl. guided implantology) hilft dem behandelnden Arzt, einen noch genaueren Sitz von Implantaten im Kiefer zu erreichen. Die Stellung der zu implantierenden Bauteile kann am Computer genau berechnet und vorbereitet werden. Mittels der dazu angefertigten dreidimensionalen Aufnahmen werden die Implantate genau gesetzt und von dem simulierten Muster wird eine Schablone generiert. Diese zeigt dem Chirurgen genau die jeweiligen Bohrstellen und -winkel an, wenn sie zur Operation in den Mundraum eingesetzt wird. Ebenso können mithilfe der Schablone die Implantate punktgenau eingesetzt werden.

Diese Technik hilft, auch hier so wenig Schleimhaut und Knochen wie möglich zu beeinträchtigen. Allerdings muss dafür an der betreffenden Stelle noch genügend Knochenmaterial vorhanden sein, um gleich ein Provisorium einzusetzen.

Die Sofortimplantation mit Sofortbelastung bei Einzel- oder Zweizahnverlust in der Front stellt ein besonderes Gebiet der Implantologie dar. Dieses Vorgehen ist nur in sehr wenigen Fällen möglich. Speziell für diese Fälle haben wir uns jedoch besonders ausbilden lassen und schulen auf Vortragsveranstaltungen auch andere Zahnärzte.

Wir übernehmen und behandeln auf diesem Gebiet auch Fälle, die aus einer mangelhaften vorangegangenen Fremdbehandlung entstehen. Eine gelungene Frontzahnästhetik kann so gesichert werden. Als Schnittstelle von Implantologie und ästhetischer Zahnmedizin braucht es auf diesem Gebiet einen besonderen Schwerpunkt in der Ausbildung und Praxiserfahrung, um dem sensiblen Frontzahnbereich gerecht werden zu können.

Die Behandlung im Traumschlaf oder Analgosedierung wird in besonderen Fällen angeboten. Hierbei wird der Patient von ausgebildeten Experten in einen beruhigten Zustand versetzt, der Angstreaktionen vermeiden hilft aber eine Ansprechbarkeit gewährleistet.

Eine Behandlung unter Vollnarkose  bieten wir aufgrund des immer gegebenen Risikos nur in begründeten Spezialfällen an. Hier setzen wir auf die Zusammenarbeit mit einem Team des Narkomobils. Das sind mobilen Experten, die während unserer zahnärztlichen Behandlung den sensiblen Bereich der Anästhesie überwachen.

Ästhetische Zahnmedizin

Zu ästhetischer Zahnmedizin gehört für uns auch immer ein minimal invasives Eingreifen, bei dem mit möglichst geringem Arbeiten am gesunden Zahnmaterial ein bestmögliches Ergebnis erzielt wird.

Eine solche Technik ist das Aufkleben hauchdünner Keramikschalen (Veneers), dieses kann eine Alternative zu kieferorthopädischen Maßnahmen sein. Sind Zähne im Frontbereich etwa schon durch viele kleine Füllungen vorbelastet,  können Veneers stabilisieren und sind gleichzeitig unkompliziert in der Anwendung.

Die Keramikfarbe kann hierbei der natürlichen Zahnfarbe soweit angepasst werden, dass die künstlichen Verblendungen von der eigenen Zahnsubstanz optisch nicht zu unterscheiden sind. Bei als unvorteilhaft beurteilten Verfärbungen können diese selbstverständlich korrigiert werden. Diese Maßnahme wird jedoch nicht als rein kosmetische Zahnaufhellung empfohlen.

Eine Zahnaufhellung mittels Ausbleichens (Bleaching) kann sinnvoll sein, wenn Zähne unterschiedlich gefärbt sind und so ein unnatürlicher Gesamteindruck entsteht. Auch Menschen, die in besonders exponierter Stellung bzw. im Fokus der Öffentlichkeit stehen, können durch eine einheitlich schöne Zahnfarbe an Sicherheit im Auftreten gewinnen. Wir bleichen Zähne aber nicht einfach „amerikanisch-weiß“. Wir ermöglichen ein auf Sie persönlich abgestimmtes Lächeln mit natürlicher Färbung.

Individueller Zahnersatz kann heute, durch die Entwicklung moderner Hochleistungskeramiken, mit Hilfe keramischer Rekon­struktionen im Frontzahn- sowie im Seitenzahnbereich ästhetisch und funktional auf höchstem Niveau realisiert werden. Dies eröffnet eine Vielzahl an Möglichkeiten, da für jede individuelle Situation das ideale Material (Metallkeramik, Vollkeramik) ausgewählt werden kann.

Wie die Zähne, so ist auch das Zahnfleisch bei jedem Patienten individuell, auch in der Farbe. Moderne Prothesen nutzen daher keine einheitliche Färbung, sondern schaffen natürliche Farbübergänge zum vorhandenen, echten Zahnfleisch und Gaumen. Auch können Prothesen inzwischen gaumenfrei gestaltet werden, zur Schonung der Schleimhäute und der Erhaltung eines ursprünglichen Geschmackserlebens.

Ein schönes Lächeln zeigt nicht nur gesunde und schöne Zähne, sondern auch ein harmonierendes Zahnfleisch. Daher können auch zur Korrektur des Zahnfleisches mikrochirurgische Verfahren eingesetzt werden, um ein positives Gesamtbild zu ermöglichen.

Zieht sich das Zahnfleisch an einzelnen Zähnen zurück, etwa in Folge einer Parodontitis, wirken beispielsweise Eckzähne ungewöhnlich lang. Dieser unnatürliche Zustand kann verbessert werden, indem darüber liegendes Zahnfleisch operativ herunter geschoben wird. Damit wird der Zahn wieder in einem normalen Maß vom Zahnfleisch bedeckt. Ähnliche Techniken finden auch bei einem Zuviel an Zahnfleisch Anwendung.

Als Ergebnis bleibt ein natürliches und ausgewogenes Lächeln, mit dem Sie sich wohlfühlen können.

Mit Keramik- oder Kunststofffüllungen kann ein Zahn so rekonstruiert werden, dass er mit bloßem Auge nicht von den vorhandenen Zähnen zu unterscheiden ist. Das ist in den seltensten Fällen ein reines Weiß. Daher können auch eine Mittellinie oder Zahnränder nachgebildet werden; naturgemäß ästhetisch statt unnatürlich perfekt.

Der Weg zu einer Krone oder Prothese wird immer von einem Provisorium begleitet, welches die Stelle der endgültigen Lösung einnimmt, freihält und vorbereitet.

Provisorien nehmen eine bedeutende Rolle im Gesamtprozess der Gestaltung von Prothesen und Kronen ein. Diese müssen mit fortschreitender Behandlung immer wieder heraus genommen und wieder eingesetzt werden, um später einen perfekten Sitz zu garantieren. Dabei werden die Provisorien über Zeiträume bis zu einem halben Jahr mit voller Last beansprucht. Sie sollen dabei fest sitzen und nicht als Übergangslösung erkennbar sein.

Daher verursachen Provisorien Kosten, die im Gesamtplan einen nicht unerheblichen Posten einnehmen. Leider ist dieses oft schwierig zu vermitteln. Jedoch können nur qualitativ hochwertige Produkte sicherstellen, dass die spätere Eingriffstelle geschont wird. Sonst können durch das Tragen eines einfachen „Platzhalters“ neue Probleme, etwa Schädigungen des Zahnfleisches, auftreten.

Ein gutes Provisorium kann dagegen als ein würdiger Vertreter und Wegbereiter der späteren Krone oder Prothese angesehen werden.